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Der richtige Luftreiniger: Ein Segen bei Allergien

Larissa Köberlein | Durée de lecture: 5 minutes | 7 sept. 2022

Vor allem in der sonst als angenehm empfundenen Frühlings- und Sommerzeit sind sie in aller Munde. Die Rede ist nicht nur von Luftreinigern, sondern von den kleinen Partikeln, die in der Luft und letztendlich in unserem Mund und Rachen rumschwirren. Zudem fliegen zu fast jeder Jahreszeit Tierhaare und andere kleine Partikel in der Luft, deren Ursprung auf Textilien, Chemikalien, Hausstaub und Tierhaaren liegt. Eines haben all diese Partikel gemeinsam: Wenn Sie diese frei walten lassen, können sie die Lebensqualität beeinflussen. Eine effektive Möglichkeit, dem entgegenzuwirken, sind Luftreiniger, die einen wesentlichen Teil beitragen, um die Raumluft zu verbessern. Vor allem für Allergiker können Luftreiniger eine deutliche Verbesserung der Allergie-Symptome erzielen.

Der richtige Luftreiniger: Ein Segen bei Allergien

Luftreiniger sind vor allem für Allergiker nützlich

Der Mensch atmet täglich mehrere tausend Mal ein und aus. Die Luft, die wir einatmen, beeinflusst nicht nur unser Wohlbefinden, sondern auch unsere Gesundheit. Der Austausch der Innenraumluft wird niemandem als unangenehm vorkommen, jedoch sind es vor allem Allergiker, die davon profitieren. Sie müssen Maßnahmen setzen, um die Raumluft zu verbessern und allergische Symptome in Form von Husten, Heuschnupfen, Augenbrennen, Beeinflussung der Atemwege bis hin zu Asthmaattacken zu lindern. Aufgrund einer fehlerhaften Reaktion des Immunsystems auf gewisse Partikel, die in der Luft fliegen, reagieren Allergiker sensibler und leiden an den bekannten Symptomen.

Lüften gilt als eine Möglichkeit, die Raumluft zu verbessern. Dies kommt je nach Jahreszeit mit einigen Nachteilen einher. In der kalten Jahreszeit, wenn die Innenräume geheizt werden, kommt es zu einem Energieverlust und in der wärmeren Jahreszeit können ebendiese unerwünschten Partikel, in Form von Blütenpollen, erst in den Innenraum gelangen. Stoßlüften tauscht die Raumluft aus und gilt daher als die bessere Alternative.

Den Rest erfüllen Luftreiniger, die je nach Bedürfnis mit unterschiedlichen Filtersystemen ausgestattet sind - somit sind sie bei Allergien durchaus sinnvoll und langfristig eine lohnende Investition.

Helfen Luftreiniger bei Pollenallergie, Heuschnupfen und gegen Feinstaub?

Eine Vielzahl an Studien hat die Wirksamkeit von Luftreinigern bewiesen. Vor allem wenn Allergiker davon betroffen sind, deren Atemwegen, Bronchialsystem und Augen- und Nasenschleimhäute sensibler reagieren, können Luftreiniger eine immense Verbesserung der Allergie-Symptome erzielen. Den Hauptteil an Allergien in Deutschland machen durch Blütenstaub ausgelöste Reaktionen aus. Pollen haben ihren Ursprung in Bäumen, Gräsern und Sträuchern und lösen Heuschnupfen aus. Durch den Klimawandel bedingt kommen neue Allergieauslöser ständig dazu. Weitere Faktoren wie Wind, Witterung und Luftschadstoffe so wie etwa Ozon eines ist, treiben Pollen an.

Ähnlich steht es um Feinstaub, der nicht nur durch Verkehr, Verbrennungen von Treibstoffen und der Industrie, sondern ebenso durch natürliche Prozesse wie Gesteinsabrieb zustande kommt. Zur Gänze vermeiden lässt er sich also nicht.

Erkrankungen, die durch Pollen und Feinstaub entstehen, können durch den Einsatz von Luftreinigern minimiert werden. Aufgrund der zugrundeliegenden Technologie können sie bei Pollenallergie und Feinstaub entlasten, indem sie die mit Partikeln kontaminierte Luft ansaugen und filtern und im Anschluss frische und saubere Luft in den Raum abgeben.

Filtert ein Luftreiniger Staub und Tierhaare aus der Luft?

Luftreiniger filtern nicht nur gefährliche Schadstoffe aus der Luft, sondern auch Tierhaare auf die viele Menschen allergisch reagieren, allem voran ist die Katzenhaarallergie weit verbreitet. Luftreiniger für Tierhaarallergien sind demnach, so wie für Hausstaub, nicht nur für eine bestimmte Jahreszeit von Relevanz, sondern ganzjährig. Die Partikel schweben in der Luft oder legen sich auf Heimtextilien wie etwa Sofas, Kissen, Bettwäsche und Vorhängen ab.

Wichtig für Tierhaarallergiker sind Geräte mit einer hohen Clean Air Delivery Rate (CADR), die anzeigen, inwiefern das Gerät Allergene aus der Luft filtert, ebenso wie solche mit einem hohen Luftdurchsatz. Luftreiniger filtern in einem ersten Schritt grobe Partikel und Schmutz wie Tierhaare und erst in einem nächsten Schritt werden im zweiten Filter feinere Teilchen eingefangen. Somit reicht bei Tierhaarallergie ein Luftreiniger mit größerem Filter, da Menschen- und Tierhaare größer sind und leichter gefiltert werden können.

Für Stauballergiker wiederum sind präzisere Filtersysteme relevant, da sie kleinere Partikelteilchen aus der Luft einfangen können. Da sich Staub vor allem in der Trockenheit sehr wohl fühlt und besser zirkulieren kann, können hier Luftbefeuchter, beziehungsweise Luftreiniger mit eingebautem Luftbefeuchter, Abhilfe bei Hausstauballergie verschaffen.

Welcher Luftfilter ist der richtige?

Welcher Luftreiniger ist der Beste bei Allergie?

Je nach Pollenkonzentration in der Umwelt und im Innenraum, ebenso wie je nach Ausmaß von Feinstaub und Hausstaub, können unterschiedliche Luftreiniger eingesetzt werden. Luftreiniger alleine können keine Wunder bewirken gegen die Allergie und weitere Maßnahmen und eventuelle medizinische Unterstützung sind ebenso wichtig. Jedoch können Luftreiniger eine bedeutende Verbesserung der allergischen Reaktionen bewirken und die Lebensqualität dadurch erhöhen.

Geräte, die mit Ionisatoren oder Aktivkohlefilter ausgestattet sind, sind weniger bei Allergien geeignet, da sie primär Gerüche aus der Luft beseitigen. Die effektivsten Luftreiniger sind jene die mit HEPA-Filtern ausgestattet sind. HEPA steht für High Efficiency Particulate Air, hocheffiziente Partikelfilter, die auch die kleinsten Partikelteilchen aus der Luft filtern können. HEPA-Filter bestehen aus mehreren Filterschichten, und können über 99,9 % aller Staubpartikel mit einer Größe von 0,1 bis 0,3 Mikrometer, aus der Luft filtern.

Welcher Luftreiniger ist der Beste?

Welche Funktionen sollte ein Luftreiniger für Allergiker beinhalten?

Für den Normalgebrauch für nicht-Allergiker reichen geringere technische Ausstattungsmerkmale aus, aber vor allem kann die Angabe der Luftumwälzung pro Stunde geringer sein. Betroffene einer Allergie sollten beim Kauf eines Luftreinigers auf folgende, wesentliche Merkmale achten:

  1. Eine Luftumwälzung von 4 bis 5 Mal pro Stunde.

  2. Das Filtersystem und die Technologie sollten berücksichtigt werden, das heißt ob das Gerät mit HEPA-Technologie oder Ionisatoren-Technologie ausgestattet ist.

  3. Auf die Qualität des HEPA-Filters und je nach Schweregrad der Allergie, ebenso auf die passende DIN-Norm Wert legen.

  4. Die Raumgröße berücksichtigen und ein Gerät auswählen, welches auf die Quadratmeter abgestimmt ist, beziehungsweise mehrere Geräte für mehrere Räume anschaffen.

Auf welche Kriterien sollten Allergiker achten?

Neben den oben angeführten Qualitätsmerkmalen auf die Allergiker Wert legen sollten, kommen noch folgende Kriterien hinzu:

  1. Auf die Automatikfunktion des Geräts achten, so dass bei Bedarf das Gerät die passenden Einstellungen vornimmt und bei schwerer Partikelbelastung die Luft dementsprechend saugt und filtert.

  2. Die Möglichkeit einer App-Nutzung und eines Timers in Erwägung ziehen, so dass das Gerät beispielsweise gestartet wird bevor Sie nach Hause kommen.

  3. Im Fall, dass ein Gerät im Schlafzimmer eingesetzt wird, unbedingt auf die Lautstärke achten.

  4. Zusätzliche Kosten berücksichtigen, wie etwa Stromverbrauch und Austausch der Filter.

Fazit

Ein Luftreiniger kann die Raumluft immens verbessern und somit Allergikern Erleichterung in ihrem Alltag und in den eigenen vier Wänden verschaffen. Dauerhaft bleiben die reduzierte Pollenkonzentration und Belastung durch Schadstoffe in der Raumluft zwar nicht, jedoch kann in Kombination mit weiteren präventiven Maßnahmen wie Lüften, Saugen mit einem Staubsauger, regelmäßiges Waschen der Bettwäsche, um nur einige zu nennen, große Verbesserung erzielt werden. Ein Vergleich von Geräten und die Berücksichtigung von Folgekosten sollten dabei nicht vernachlässigt werden.

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