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"Livington AirPurifier" 6-in-1 Luftreiniger
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Saubere Raumluft ist ausschlaggebend für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Und vor allem in Gegenden, in denen eine hohe Luftverschmutzung herrsch ist es ratsam, die Luft in unseren Wohnräumen zu reinigen. So stellen wir sicher, dass weniger Schadstoffe in der Luft schweben und entlasten unsere Atemwege.
Ein Luftreiniger sorgt hier für Abhilfe. Aber wie funktioniert er? Gibt es verschiedene? Und welche Luftreiniger sind gut bzw. welcher Luftreiniger ist der Beste? Alles was Sie zu Luftreiniger wissen müssen und worauf Sie beim Kauf achten sollten, erfahren Sie in diesem Artikel.
Luftreiniger basieren auf einem Filtersystem, durch das die Luft von Schadstoffen befreit wird. Je nach Filtersystem können Partikel wie u. a. Hausstaub, Schimmelsporen, Bakterien, Gerüche oder sogar Feinstaub aus der Luft entfernt bzw. in Ihrer Konzentration verringert werden. So verbessern wir die Luftqualität in den eigenen vier Wänden.
Es gibt verschiedene Modelle an Luftreinigern, je nachdem welches Filtersystem sie einsetzen. Es gibt:
Luftreiniger mit HEPA-Filter
Luftreiniger mit einem photokatalytischem Filter
Luftreiniger mit einem Aktivkohlefilter
Doch welcher Luftreiniger ist der Beste?
Luftreiniger mit HEPA-Filter
HEPA-Filter (High Efficiency Particulate Air Filter, zu Deutsch hocheffizienter Partikel-Luftfilter) sind die effektivsten Filtersysteme bei Luftreinigern. Sie bestehen aus mehreren Schichten einmaschiger Matten, die aus Glasfaser und Cellulose hergestellt sind. Die Maschen sind bei jeder Schicht unterschiedlich eng, das steigert die Effektivität. Diese ist bei HEPA-Filter in Klassen von 1-17 unterteilt.
Ein Richtwert für Sie: Ein Luftfilter mit der Klasse H13 entfernt 99,95 % der Partikel, die größer als 0,1 Mikrometer sind. Und somit auch Feinstaub.
Luftreiniger mit einem photokatalytischem Filter
Der photokatalytische Filter arbeitet mit energiereichem UV-Licht, das durch eine chemische Reaktion Partikel und sogar Gase zersetzt und neutralisiert. Vor allem bei organischem Material wie Viren und Bakterien eignen sich diese Filter besonders gut. Er wird oft in Kombination mit einem HEPA-Filter verbaut bzw. eingesetzt.
Hinweis: Achten Sie beim Kauf darauf, dass vom Gerät keine UV-C-Strahlung ausgeht. Das kann nämlich langfristig negative Auswirkungen auf Ihre Haut und Haare haben.
Luftreiniger mit einem Aktivkohlefilter
Luftfilter aus Aktivkohle sind besonders effektiv gegen Gerüche. Sie werden z. B. auch bei Dunstabzugshauben verwendet. Daher kann ein solcher vor allem in Raucherhaushalten ein interessanter Vorteil sein. Darüber hinaus entziehen Aktivkohlefilter die Feuchtigkeit aus der Luft.
Es gibt auch Kombigeräte, die eine Luftreinigungsfunktion mit anderen Funktionen kombinieren:
Luftreiniger mit einer integrierten Befeuchtungsfunktion. Das hat den Vorteil, dass das Gerät – ähnlich wie ein Raumluftbefeuchter – auch gleichzeitig für genug Luftfeuchtigkeit im Raum sorgt. Vor allem im Winter, bei trockener Heizungsluft ist das ein gutes Plus
Luftreiniger mit integrierter Klimaanlage
Luftreiniger mit Funktion für ätherische Öle
Saubere Luft ist für uns alle lebenswichtig. Aber es gibt natürlich bestimmte Gruppen, die besonders von einem Luftreiniger profitieren. Dazu gehören:
Allergiker
Asthmatiker
Menschen in Gegenden mit hoher Feinstaubbelastung
Je nachdem, ob sie gegen gewisse Partikel allergisch sind bzw. was sie konkret aus der Luft filtern möchten, kann ein Luftreiniger mehr oder weniger hilfreich sein. Hier finden Sie eine Auflistung verschiedener Partikel und die Antwort, ob Sie mit einem Luftreiniger dagegen ankommen:
Pollen und Blütenstaub. Wenn Sie gegen Pollen allergisch sind, sollten Sie auf einen HEPA-Filter setzen. Auch wenn der Luftreiniger die Pollenbelastung nur verringert und nicht vollkommen eliminiert. Das liegt aber nicht am Gerät selbst, sondern daran, dass viele Partikel sich auf Möbeln und Textilien absetzen. Der Luftreiniger kann nur die Partikel aus der Luft abfangen. Es ist also eine Ergänzung zu anderen Maßnahmen. Nichtsdestotrotz werden Sie den Unterschied merken.
Hausstaub. Wenn Sie gegen Hausstaub allergisch sind, kann ein Luftreiniger ebenfalls helfen. Aber auch hier gilt: Nur die Partikel aus der Luft werden neutralisiert. Alles, was sich im Raum niederlässt muss anderweitig beseitigt werden.
Feinstaub. Das ist vor allem im Großstädten bzw. Innenstädten ein Problem, denn langfristig beeinträchtigt Feinstaub unsere Atemwegsfunktion und kann zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Tendenziell ist es bei Feinstaub wie bei Pollen: Die Konzentration in der Luft ist in Räume höher als draußen. Ein Luftreiniger macht bei einer hohen Feinstaubbelastung definitiv einen Unterschied. Auch wenn er nur ca. 50 % der Partikel eliminieren kann, denn gegen Gase kommt er leider nicht an.
Schimmel. Pilzsporen sind gefährlich für unsere Atemwege und schwächen unser Immunsystem. Luftreiniger mit einem HEPA-Filter sind dagegen sehr effektiv, denn sie filtern ca. 99 % der Schimmelsporen aus der Luft. Allerdings bekämpft er natürlich nicht die Schimmelursache. Diese sollten Sie in jeden Fall zusätzlich und so schnell wie möglich beseitigen.
Viren und Bakterien. Dagegen sind Luftreiniger leider nur bedingt hilfreich. Die Konzentration an Viren oder Bakterien in der Luft kann durch ein solches Gerät zwar reduziert werden, aber es kann sie nicht vollständig eliminieren. Hier sollten Sie auf einen photokatalytischen Filter oder einen HEPA-Filter setzen.
Wenn Sie sich nun für die Anschaffung eines Luftreinigers entschieden haben, sollten Sie noch ein paar Dinge vor dem Kauf beachten. Schließlich fragen Sie sich sicherlich „Welcher Luftreiniger ist der Beste?“. Hier haben wir noch ein paar Tipps zum Kauf eines idealen Luftreinigers:
Achten Sie beim Kauf darauf, wie viel Wohnfläche das Gerät maximal abdecken kann. Bei großen Wohnräumen sollten Sie sich für einen Luftreiniger entscheiden, der für eine Raumgröße von 90 m2 ausgelegt ist. Auch mehrere Leistungsstufen wären ein Vorteil.
Gerade bei Allergikern, die mit Pollen, Blütenstaub oder Hausstaub kämpfen, kann es sein, dass der Luftreiniger mehr oder weniger im Dauerbetrieb ist. Das erhöht natürlich den Energieverbrauch. Achten Sie daher umso mehr auf einen möglichst geringen Stromverbrauch, wenn Sie sich ein entsprechendes Gerät aussuchen.
Kleiner Hinweis: Falls Sie den Luftreiniger nur gewisse Stunden am Tag nutzen möchten, gibt es diese auch mit einer Timer-Funktion bzw. Schlafmodus. So müssen Sie nicht jedes Mal daran denken, das Gerät an- und auszuschalten.
Beachten Sie beim Luftreiniger auch die Lautstärke. Denn wenn er in Betrieb ist, ergibt sich durch das Gebläse eine gewisse Geräuschkulisse. Je nachdem, wo Sie den Reiniger einsetzen möchten, kann dies natürlich störend sein. Vor allem, wenn Sie den Luftreiniger für Schlafzimmer oder Ruheräume benötigen.
Ein guter Luftreiniger ist je nach Filtersystem eine kleine Investition. Wenn der Filter nicht waschbar ist, muss er zudem in regelmäßigen Abständen getauscht werden. Sonst leidet irgendwann die Effektivität des Geräts darunter. Auch das bedeutet zusätzliche Kosten.
Saubere Luft ist für uns alle wichtig. Weshalb ein Luftreiniger tendenziell eine gute Investition ist. Aber vor allem für Allergiker, Asthmatiker und Menschen, die mit einer hohen Feinstaubbelastung leben, können hierdurch für wesentlich bessere Luftverhältnisse in den eigenen vier Wänden sorgen. Welcher Luftreiniger für Sie der Beste ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab:
Wo soll das Gerät eingesetzt werden?
Wie groß ist die Fläche, die es abdecken soll?
Welche Partikel wollen Sie konkret bekämpfen?
Und wie viel Budget können Sie dafür aufbringen?
In diesem Artikel haben wir Ihnen verschiedene Informationen und Anhaltspunkte zusammengefasst, sodass Sie die beste Basis haben, um eine individuelle Wahl zu treffen.