Tief durchatmen - Tipps für das perfekte Raumklima
Luftreiniger und Luftwäscher
Schadstoffe und Gerüche
Luftfeuchtigkeit und Kühlen
Raumluft verbessern – Tipps & Tricks
"Mach Fenster auf, lass frische Luft herein!" So einfach ist das leider nicht immer. Nur selten überrascht das mitteleuropäische Wetter mit Temperaturen, die dauerhaft angenehm sind. Meistens ist es zu kalt oder zu warm draußen. Regelmäßiges Lüften ist dennoch wichtig. Gewusst wie. Ein Grund mehr, nicht nur auf eine wohnliche Raumtemperatur, sondern auch auf die Luftqualität in den Räumen zu achten. Vom richtigen Lüften bis in die Welt der technischen Geräte, hier erhalten Sie umfassende Informationen rund um die Themen Raumluft verbessern und Wohnräume mit gesundem Raumklima.
Eine angemessene Luftqualität ist Voraussetzung für ein gesundes Leben. Gerade weil wir heutzutage die meiste Zeit in Innenräumen verbringen, darf gute Luft im Wohnraum keine Nebensache sein. Während Sie recht schnell wahrnehmen, ob Sie sich in ihrem Raumklima wohlfühlen, sieht das mit der Qualität der Luft schon etwas anders aus. Denn, ob genügend Sauerstoff vorhanden ist, ob in der Luft ausreichend Feuchtigkeit herrscht (oder zu viel), das wird in der Regel relativ spät bemerkt. Einen möglichen Sauerstoffmangel zieht man oft erst in Erwägung, wenn man häufiger gähnt und nach einiger Zeit müde und unkonzentriert wird. Selbst diese Probleme versuchen einige lieber mit Koffein zu lösen, anstatt einmal gründlich durchzulüften. Tränende Augen oder ein Kratzen im Hals sind Anzeichen für trockene Luft im Raum. Da werden gern mal entsprechende Augentropfen und Lutschpastillen verwendet, anstatt grundsätzlich etwas gegen diese trockene Luft zu tun.
Das Klima im Wohnraum ist also eher eine Gefühlssache. Dazu gehören auch ein schlechter Geruch, eine zu kalte und zu warme Raumtemperatur sowie eine gefühlt abgestandene Luft. Das wird relativ schnell wahrgenommen. Am besten, wenn man von draußen einen Raum betritt. Wer kennt das nicht: Man sitzt unbekümmert seit Stunden in im Arbeitszimmer, plötzlich kommt jemand von draußen herein und reißt mit gerümpfter Nase sofort die Fenster auf.
Die Qualität der Luft in Bezug auf Sauerstoff, Temperatur und Luftfeuchtigkeit lässt sich messen. Gefühlt kommen dann eventuell schlechte Gerüche hinzu. Das alles beeinflusst unser Empfinden von einem guten oder schlechten Raumklima. Und wie bei Gefühlen nun mal üblich, sind sie individuell sehr unterschiedlich. Wenn Sie sich in Ihrem Alltag überwiegend in geschlossenen Räumen aufhalten, sollten sie dieses Themenfeld ruhig einmal sachlich und professionell unter die Lupe nehmen. Allein Ihrer Gesundheit zuliebe. Raumluft verbessern, dafür haben Sie viele Maßnahmen, um aktiv dafür zu sorgen. Das Angebot reicht von simplen Tricks & Tipps, über einfache Hilfsgeräte bis hin zu High Tech Anlagen.
Lüften scheint wirklich das naheliegende, wenn es um schlechte Luft in Innenräumen geht. Tatsächlich kann man jedoch beim Lüften einiges falsch machen. Lesen Sie unsere detaillierten Tipps zum Thema verbessern durch Lüften und überprüfen Sie, ob Sie in Sachen Raumluft verbessern ihr Bestes geben. Denn auch wenn es profan klingt, richtiges Lüften ist weit mehr als bei schlechter Raumluft lediglich mal die Fenster aufzumachen. Immer mehr Häuser und Wohnungen sind perfekt wärmeisoliert. Das macht das Lüften zu einer anspruchsvollen Aufgabe, zu einer Verantwortung, nicht nur der eigenen Gesundheit gegenüber. Denn darüber hinaus kann falsches Lüften über einen längeren Zeitraum zu erheblichen baulichen Schäden führen. Die Rede ist von Feuchtigkeit und Schimmelbildung.
Wärme ist in deutschen Breitengraden ebenfalls ein wichtiger Punkt, wenn es ums Wohlfühlen und um die Gesundheit in Innenräumen geht. Immer mehr wird das Heizen zu einem dominanten Kostenfaktor im monatlichen Budget. Richtiges Heizen und Lüften sind daher eng miteinander verknüpft und sollten definitiv nicht auf die leichte Schulter genommen werden.
Vorbeugend können Sie schon bei Ihrer gesamten Innenausstattung, von der Wandfarbe über die Auslegeware bis zum Bücherregal, darauf achten, welche Materiealien Sie verwenden. Leider gibt es immer noch einige Chemikalien, die auch nachdem der "neue" Geruch nachgelassen hat, unangenehm riechen oder sogar Schadstoffe in die Luft abgeben.
Um einen üblen Geruch in Innenräumen zu beseitigen, gibt es diverse Tipps & Tricks. Das fängt mit einer Essigschüssel an und hört bei der elektrischen Duftlampe, dem Diffusor, noch lange nicht auf. Je nach Dauer und Intensität der lästigen Gerüche, die entsprechenden Gegenmaßnahmen sind vorhanden. Wie bei jeder anderen erfolgreichen Problemlösung gilt es allerdings auch hier, zunächst den jeweiligen Verursacher dingfest zu machen. Die schönste Duftkerze wird irgendwann den Geruch von der toten Maus unter dem Sofa nicht mehr neutralisieren können. (Die Maus hat natürlich die Katze hereingeschleppt.)
Mit in die Rubrik gehören zweifellos auch Smog, Pollen, Hausstaubmilben und Tierhaare. Besonders für Allergiker kann diese Art von Luftbelastung negative Folgen haben. Neben einer gründlichen Wohnraum Hygiene gibt es einige Hilfsmittel, wie zum Beispiel elektrische Luftreiniger und Luftwäscher, mit denen sich potenzielle Allergene aus der Luft filtern lassen.
Gerade in Bezug auf die Virenbelastung in Innenräumen bei Corona, haben sich die Hersteller von Geräten rund um die Klimatechnik in den gefährdeten Bereichen noch einmal richtig ins Zeug gelegt. Es gibt mittlerweile eine reichhaltige Auswahl für Krankenhäuser, Betriebe, Schulen sowie für das private Umfeld. Hier sollten Sie sich vor der Anschaffung gründlich informieren, denn die Unterschiede sind groß, sowohl im Preis als auch in der Leistung. Wir haben uns auf diesen Seiten ausführlich mit der Thematik beschäftigt, so dass Sie nach der Lektüre eine sichere Wahl für sich treffen können.
Grundsätzlich ist es die Aufgabe von Luftreinigern, die Luft im Raum von Schadstoffen und möglicherweise schädlichen Partikeln sowie von Gasen zu befreien. Das Leistungsspektrum ist groß und reicht bis in den klinischen Bereich hinein, wo Bakterien und Viren aus der Luft gefiltert werden. Zu diesem Thema empfehlen wir Ihnen unseren Artikel zum Thema Luftreiniger: Allergien entgegenwirken zu lesen.
Luftwäscher, Luftreiniger, der Unterschied sei an dieser Stelle nur in Kürze erklärt. Wer tiefer einsteigen möchte, informiert sich am besten auf unsere Seiten in den entsprechenden Rubriken. Im Grunde stellt man sich die Frage, was besser ist: Luftwäscher oder Luftreiniger? Es kommt ganz auf ihre persönlichen Ansprüche und Bedürfnisse an. Zunächst die Gemeinsamkeiten: Beide filtern Pollen, Staub und Co, aus der Luft. Wobei sie, je nach Modell, auch kleine bis winzig kleine Partikel bis hin zu Erregern aus der Luft herausholen.
Ganz so stark ist die Filterleistung von Luftwäschern nicht. Dafür sorgen sie, im Gegensatz zu Luftreinigern, auch für eine Luftbefeuchtung. Denn sie filtern auf Basis von Wasser. Wer aus gesundheitlichen Gründen nicht auf eine so gründliche Filterung angewiesen ist und ständig unter trockene Heizungsluft leidet, ist vermutlich mit einem Luftwäscher bestens bedient.
Manchmal macht es Sinn, gewisse Luftqualitäten nachzumessen. Die Raumtemperatur zum Beispiel, die haben Sie meistens gut im Blick, richtig? Die Feuchtigkeit in der Raumluft wird jedoch nicht immer korrekt eingeschätzt. Körperliche und bauliche Beeinträchtigungen sind zu Beginn recht diffus. Häufig werden sie erst viel zu spät wahrgenommen. Die Anschaffung eines Hygrometers lohnt sich. Die meisten digitalen Temperaturmessgeräte verfügen zusätzlich über ein Hygrometer (Thermo-Hygrometer). Hier können Sie anhand der Prozentzahl ablesen, ob die Raumluft zu trocken oder zu feucht ist. Als gesunder Mittelwert für eine ideale Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen gelten 40 bis 60 Prozent. In Küche und Badezimmer liegen die Werte etwas höher. Zu dieser Thematik finden Sie mehr Details auf unseren Seiten.
Auch den Sauerstoffgehalt in der Raumluft können Sie messen. Die Messgeräte dafür liegen im unteren dreistelligen Bereich. Meistens zeigen sie noch weitere Werte an, wie den Gehalt von Kohlenmonoxyd, die Luftfeuchtigkeit und die Temperatur. Für einen gesunden Sauerstoffgehalt in der Raumluft sorgen Sie durch regelmäßiges Lüften. Der optimale Wert in Räumen liegt bei um die 20 Prozent.
Nicht immer müssen es teure Anschaffungen sein, um für eine gute Luftqualität in den Wohnräumen zu sorgen. Bereits mit wenigen simplen Tipps & Tricks lässt sich die Raumluft verbessern. Einige Zimmerpflanzen sind zum Beispiel wahre Meister im Herausfiltern von Schadstoffen aus der Luft. Manchmal ist es jedoch sinnvoll, professionell und mit technischem Gerät nachzuhelfen. Das Angebot erscheint unübersichtlich, wenn man sich zum ersten Mal damit befasst. Begriffe über spezielle Filtersysteme und Maßeinheiten könnten da zunächst verwirren. Wir haben das Ganze auf unseren Seiten für Sie sortiert und verständlich aufgearbeitet.
Wir wünschen Ihnen stets reine Luft zum Atmen und ein gesundes Wohlfühlklima in Ihren Räumen!